Guter Sex beginnt dort, wo du es vielleicht gar nicht erwartet hättest: im Kopf. Und die Entspannung spielt dabei eine große Rolle. Möglicherweise aber fällt es dir manchmal schwer, dich zu entspannen. Besonders dann, wenn deine Gedanken im Alltagsstress feststecken, kannst du dich nicht so einfach fallen lassen.
Eventuell gibt es auch etwas, dass dich bisher davon zurückhält, in Sexualität und Erotik etwas Schönes zu entdecken, dass dir Spaß und Freude bereitet. Vielleicht ist es aber auch eine Hemmung, die dich daran hindert das Liebesspiel in voller Intensität mit den schönsten Gefühlen wahrnehmen zu können.
Wenn du die folgende Anleitung in Zukunft beherzigst, wirst du dich und deinen Partner zu ungeahnten Höhepunkten der Lust führen:
Schritt 1: Sei überzeugt, dass du liebens- und begehrenswert bist
Wie du schon weißt, beginnt guter Sex im Kopf, und zwar in deinem. Daher geht es im ersten Schritt darum, dass du deine innerliche Überzeugung stärkst, liebens- und begehrenswert zu sein. Das, was du selbst nicht in dir siehst, kann auch niemand anderes in dir sehen. Jeder Mensch hat eine erotische Ausstrahlungskraft. Also entdecke deine erotische Ausstrahlung. Wenn du davon überzeugt bist, liebens- uns begehrenswert zu sein, strahlst du diese Kraft aus und dein Partner wird dich ebenfalls lieben und begehren.
Schritt 2: Lass los vom Alltagsstress
Stress ist der Sexkiller Nummer 1. Wer den ganzen Tag unter Strom steht und sich um viele Dinge, wie Job, Kinder und Haushalt kümmert, fühlt sich am Abend meist erschöpft und verspürt nur wenig oder gar keine Lust auf Sex. Für ein erfülltes Sexleben ist es daher notwendig, den Alltagsstress und mögliche Sorgen über Board zu werfen und sich fallen zu lassen. Entspannung hilft dir, dass dein Körper optimal reagiert und die bestmögliche Erfüllung zulässt.
Schritt 3: Entdecke, was dir gefällt
Es sind deine Denkmuster, die dein Sexualleben beeinflussen. Manche Menschen sehen in Sex etwas Schlimmes. Wenn auch du Sex und Erotik als etwas Schlimmes ansiehst, dann wirst du Sex auch als unangenehm erleben. Lässt du jedoch von dem Gedanken los, dann kannst du die verschiedenen Seiten deiner Sexualität erkunden. Du stellst fest, was du als besonders schön erlebst und entdeckst damit, was dir gefällt. Wenn du dabei alle Sinne einsetzt, kannst du Sex in voller Intensität erleben. Es geht um das was du siehst, um Geräusche, Gefühle, Gerüche und Geschmack. Vielleicht gibt es sogar einen Sinn, den du beim Sex bevorzugst. Finde es heraus.
Schritt 4: Rede mit deinem Partner über deine Bedürfnisse
Sex ist in vielen Beziehungen immer noch ein Tabu-Thema. Ein Mangel an Kommunikation mit dem Partner ist die häufigste Ursache für sexuelle Unzufriedenheit. Wie soll der andere denn auch wissen, was mir gefällt, wenn ich es ihm nicht sage? Viele trauen sich nicht, ihre eignen Wünsche und Bedürfnisse mitzuteilen. Die Ursache dafür ist Scham oder sogar Angst davor, was der andere darüber denken könnte. Dies hindert dich, deine Wünsche und Neigungen deinem Partner mitzuteilen und Sex in allen Facetten zu erleben. Es ist deine Sexualität. Also ist es völlig egal, was andere darüber denken.
Schritt 5: Vertraue auf dich selbst und deinen Partner
Wer sich hingeben kann, dem fällt es leichter, pure Leidenschaft und Sinnlichkeit zu erleben. Das wichtigste Geheimnis dabei ist: loslassen. Der Verstand tritt in den Hintergrund und die Gefühle können sich frei entfalten. Gib dich also mit voller Verzückung hin und vertraue auf dich selbst. Verführung bedeutet jedoch auch, Egoismus abzulegen und dafür bereit zu sein, sich mit allen Sinnen auf einen anderen Menschen einzulassen. Nichts wird erzwungen. Dadurch kannst du gemeinsam mit deinem Partner ungeahnte Höhepunkte der Lust erleben.